Die hawaiianische Surflegende Duke Kahanamoku gilt als Gründer des modernen Surfens. Die Bedingungen des Pazifiks vor Honululu brachten konstante Wellen, die Temperaturen ließen ihn nur mit einer Badehose bekleidet aufs Board steigen. Weitere Ausrüstung unnötig.

Die Leichtigkeit des Seins gleicht dem Gefühl, in Boardshorts und Lycra ins Wasser mit Badewannentemperatur zu stürzen. Vor der exotischen Kulisse eines weißen Korallensandstrands, umsäumt von Palmen. Unter dem Surfbrett oder Boot scheinen durch das im hellen Türkis leuchtende Wasser die Korallenriffe. Bunte Fische wuseln umher.

Ebenso reizvoll, wenn auch um einige Grad kälter, sind die Winterreviere. Stürmische Winde peitschen über das Wasser und spritzen die Gischt ins Gesicht. Das sechs-millimeter starte Neopren schützt den Körper, sieben sind es an Händen und Füßen. Auch die rauen See hat ihre Faszination.